Raeuber pluendern antikes Olympia-Museum
Ein dreister Kunstraub hat in Griechenland weitreichende Folgen: Raeuber haben 68 antike Gegenstaende von unschaetzbarem Wert aus dem Museum in Olympia gestohlen. Der Kulturminister hat nun seinen Ruecktritt angeboten.
Athen - Zwei bewaffnete Unbekannte haben in Griechenland das Museum des antiken Olympia ueberfallen. Die beiden Maenner raubten aus dem Gebaeude im Westen der Halbinsel Peloponnes mehr als 50 antike Gegenstaende von unschaetzbarem Wert. Nach Angaben aus Regierungskreisen reichte Kulturminister Pavlos Geroulanos wegen des Vorfalls seinen Ruecktritt ein.
Wie der Buergermeister von Olympia, Efthimios Kotzas, am Freitag im Rundfunk mitteilte, hatten die vermummten Maenner den diensthabenden Wachmann beim Schichtwechsel am Morgen mit vorgehaltener Pistole ueberfallen und gefesselt. Zuvor haetten sie die Alarmanlage ausgeschaltet. Sie stahlen eine Vielzahl kleinerer Ausstellungsstuecke und entkamen. Die Polizei leitete eine Grossfahndung ein.
Das Museum an der Ursprungsstaette der Olympischen Spiele war zu den Sommerspielen 2004 in Athen restauriert und neu eroeffnet worden. Die Sammlung in dem von deutschen Architekten entworfenen Gebaeude befasst sich mit der Geschichte der Olympischen Spiele im antiken Griechenland.
Olympia ist die Geburtsstaette der Olympischen Spiele. Wichtigstes Museum von Olympia ist das Archaeologische Museum, das besser bewacht ist als das Museum der Geschichte der Spiele.
Es ist nicht der erste schlimme Raub in Griechenland in diesem Jahr: Erst im Januar waren teure Kunstwerke von Pablo Picasso und Piet Mondrian aus der National-Galerie in Athen geklaut worden.
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